Die Abfahrten der MS Artania und der MS Rotterdam sind durch eine Hafensperrung aufgrunder starker Winde in Reykjavik verzögert worden.
Das Schiff sollte am Montag, den 09.09.24 um 14 Uhr auslaufen und Kurs auf den Prins Christian Sund in Grönland nehmen, am Dienstagmorgen liegt die MS Artania jedoch noch immer in Reykjavik fest. Wann das Schiff den Hafen verlassen und Kurs auf Grönland nehmen kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Sicher ist allerdings, dass die Verspätung in Reykjavik den Reiseverlauf der MS Artania weiter beeinflussen wird. Die Passage des Prins Christian Sund war ursprünglich für den 11. September 2024 geplant, diese wird voraussichtlich erst am 12. September 2024 erreicht. Im weiteren Reiseverlauf waren die Ziele Paamiut, Narsaq und Qaqortoq im Süden Grönlands vorgesehen. Aufgrund der Verspätung in Reykjavik könnte eines dieser Ziele möglicherweise entfallen.
Ursprünglicher Reiseverlauf der MS Artania:
Bremerhaven – Seetag – Seetag – Seetag – Reykjavik – Reykjavik & Seetag – Seetag – Prins Christian Sund (Passage) – Paamiut – Narsaq – Qaqortoq & Seetag – Seetag – Seetag – Corner Brook – Seetag – Havre-Saint-Pierre – Sept-Iles – Seetag & Saguenay – Saguenay – Quebec – Trois-Rivieres – Montreal – Montreal
Angepasster Reiseverlauf der MS Artania:
Bremerhaven – Seetag – Seetag – Seetag – Reykjavik – Reykjavik – Reykjavik & Seetag – Seetag – Prins Christian Sund – Grönland Tag 1 – Grönland Tag 2 – Seetag – Seetag – Corner Brook – Seetag – Havre-Saint-Pierre – Sept-Iles – Seetag & Saguenay – Saguenay – Quebec – Trois-Rivieres – Montreal – Montreal
Die MS Artania war nicht das einzige Kreuzfahrtschiff, das länger in Reykjavik verweilte, als geplant war. Auch die Abfahrt der MS Rotterdam von Holland America Line war deutlich verzögert. Nach über einem Tag Wartezeit konnte die MS Rotterdam am Dienstagmorgen ablegen und sich auf die Weiterreise nach Stornoway in Schottland begeben.
Eine Minderung ist quasi immer möglich,
wenn die Kreuzfahrt nicht der Buchung entsprechend durchgeführt wird!
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Bildrechte: Horst Müller